Internationale und multikulturelle Hochzeit in der Kölner Wolkenburg | Jovana + Rojan

Internationale und multikulturelle Hochzeit in der Kölner Wolkenburg

Auch die­ses wun­der­schö­ne Brautpaar hat sich für ein get­ting rea­dy ent­schie­den. Bei dem get­ting rea­dy habe ich die bei­den auch das ers­te Mal per­sön­lich ken­nen­ge­lernt. Jovana und Rojan leben in den Staaten. Jovana hat lan­ge neben der Wolkenburg in Köln gelebt und sich eine Hochzeit in der Wolkenburg gewünscht. Dies und die gesam­te Hochzeit aus den Staaten zu koor­di­nie­ren, war gar nicht so ein­fach – vor allem, da die bei­den auch eine super süße klei­ne Tochter haben. Doch wofür hat man gute Freunde, die ein­fach die Ärmel hoch­krem­peln und fest mit
anpa­cken. Gesagt, getan!

Innerhalb kür­zes­ter Zeit hat Jovana ihre eige­ne Hochzeit mit ihren Freunden und Familien vor Ort in Köln geplant. Die bei­den sind mit Ihren vie­len Herzensmenschen aus den Staaten ein­ge­reist und haben der Wolkenburg mal gezeigt, wie man in den Staaten mit mul­ti­kul­tu­rel­lem Hintergrund eine fet­te Party fei­ert ;).

Schon in der Kirche war die Grundstimmung anders, als ich es gewohnt bin. Der Pfarrer, der gleich­zei­tig ein Freund der Braut ist, hat sich für die musi­ka­li­sche Begleitung wäh­rend der Trauung mal ans Klavier gesetzt und die Trauung an sich wur­de beju­belt wie ich es oft bei frei­en Trauungen erle­be.

Jovana und Rojan waren so ent­spannt! Dass sie ein Fest für über 100 Gäste aus­rich­ten, die sich aus aller Welt für die­sen beson­de­ren Tag zusam­men fin­den und größ­ten­teils nicht ken­nen, war für die bei­den kein Thema. Die Liebe und Verbundenheit fin­det sich eben ein­fach, oft ganz unge­plant, wie auch bei die­ser Lovestory.



In Mexiko, am Hotelpool, wo Jovana ent­spannt am Pool lag und Rojan durch ihre Sonnenbrille beob­ach­te­te. Dies ent­ging dem bes­ten Freund von Rojan nicht, der mit der Einladung zu einem Cocktail die gan­ze Story ins Rollen brach­te ;). Und kaum zwei Jahre spä­ter stan­den die bei­den vor dem Altar, mit ihrer klei­nen Tochter auf dem Arm.

Ich habe die­sen Tag so genos­sen! Nach 10 Jahren Hochzeitsfotografie habe ich als Hochzeitsfotografin vie­les erlebt. Umso mehr freue ich mich, wenn ich neue Rituale und Zeremonien von Hochzeiten mit ver­schie­de­nen Kulturen beglei­ten darf.
Bei die­ser schö­nen Hochzeit wur­de nicht nur das Brautpaar von den Gästen mit tosen­dem Applaus in der Location emp­fan­gen, son­dern auch die Eltern, Trauzeugen und Geschwister des Brautpaares. Und dies ist eine schö­ne Geste, denn das sind unse­re engs­ten ver­bün­de­ten, die immer zu uns ste­hen und noch so gro­ße Distanzen für die Planung einer Hochzeit aus dem Ausland voll moti­viert meistern.

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